Kooperationsprojekte für Unternehmen

Wir bieten Unternehmen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie wirkungsvolle  Kooperationsprojekte in Form von internationalen Workcamps in Deutschland. Der Schutz von Umwelt und Natur sowie die Förderungen einer offenen und vielfältigen Gesellschaft sind wesentliche Ziele, die wir im Rahmen von internationalen Workcamps erfolgreich verfolgen.

Seit unserer Gründung 1949 organisieren wir gemeinsam mit Städten, Gemeinden, Jugendämtern, Forst- und Umweltschutzbehörden oder Vereinen internationale Workcamps. Etwa 900 junge Menschen aus aller Welt nehmen jährlich daran teil. Um diese Ziele auch in Zukunft umsetzen zu können, bedarf es starker und verantwortungsbewusster Partner, die an einer nachhaltigen Entwicklung mitwirken wollen.

Wir suchen Unternehmen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und diese Aufgaben in ihrer Unternehmensführung bereits umsetzen oder in Zukunft umsetzen wollen. Ein nachhaltiges Engagement in Form von Corporate Social Responsibility  (CSR), Corporate Citizenship und/oder Corporate Volunteering verstärkt  die positive Reputation eines Unternehmens nach außen und innen, lokal, regional und überregional.

So profitieren Sie

  • Ein internationales Workcamp sorgt für große Aufmerksamkeit und ist sehr öffentlichkeitswirksam.
  • Lokale und überregionale Medien werden auf Ihr Unternehmen und Ihre Anliegen aufmerksam.
  • Ein Workcamp steigert die Bekanntheit Ihres Unternehmens und wirkt positiv auf Ihre Außernwahrnehmung (größeres Interesse an (Ausbildungs-)Stellen im Unternehmen; ggf. Steigerung des Verkaufs von Produkten bzw. der Nutzung von Dienstleistungen Ihres Unternehmens).
  • Corporate Volunteering steigert den Zusammenhalt innerhalb Ihrer Teams.

Zahlen & Fakten

Unsere aktuellen Projekte in Deutschland finden Sie hier.

Workampdauer: 2–4 Wochen

Arbeitszeit: 25 Stunden pro Woche

Teilnehmer*innen: 12–20 internationale Freiwillige zwischen 16 und 26 Jahren

Verständigung: Im Workcamp wird meist Englisch gesprochen.

Unterkunft: Unterbringung z.B. in Schulen, Gemeindehäusern, Turnhallen, Forsthütten, evtl. Zelten

Verpflegung: Die Gruppe verpflegt sich selbst.

Freizeitgestaltung: Selbstorganisation der Gruppen unter Anleitung der Gruppenleiter*innen

  • 600 bis 1200 Stunden freiwilliger, gemeinnütziger Arbeit werden ermöglicht: dieser zeitlich begrenzte, intensive Arbeitseinsatz ist ideal, um ein Projekt schnell voranzubringen.
  • Als Kooperationspartner ermöglichen Sie die Umsetzung eines sozialen und nachhaltigen Umwelt-/Naturschutz-Projektes (das ansonsten nicht zustande gekommen wäre).
  • Vielfältige Funktionen der Ökosysteme werden erhalten.
  • Ein Workcamp ist sehr öffentlichkeitswirksam: lokale Medien werden auf das Projekt und dessen Anliegen aufmerksam.
  • 12 bis 20 junge Menschen lernen etwas über das Zusammenleben in einer internationalen Gruppe, über nachhaltiges Leben, über Umwelt- und Naturschutz und über die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
  • Die Teilnehmer*innen tragen das Gelernte zurück in ihre Heimat.
  • Alle Projektbeteiligten sammeln interkulturelle Erfahrungen, wodurch Vorurteile und Stereotypen abgebaut werden. Internationales Flair bereichert die Gemeinde und leistet einen Beitrag zur interkulturellen Begegnung und zum internationalen Austausch.
  • Schaffung eines nachhaltigen Projekts, das von vielen Menschen aus der Region genutzt werden kann
  • Das Projekt kann ein Vorbild sein für (junge) Menschen in der Region, sich gesellschaftlich/sozial zu engagieren.
  • Gewinnung einer breiten Öffentlichkeit für einen naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen

Ihr Beitrag zum Projekt

  • Grundfinanzierung des Workcamps (5.000–10.000€ pro Workcamp)
  • Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Pressearbeit (Pressemitteilungen und ggf. gemeinsame Pressekonferenzen)
  • Optional: Besuch des Workcamps zusammen mit Vertreter*innen der ijgd; Mitarbeiter*innen-Tag(e), an dem Mitarbeiter*innen aus Ihrem Unternehmen das Workcamp besuchen oder sogar mitarbeiten (siehe: Corporate Volunteering); Unternehmensbesichtigung (nächstgelegener Standort)

Corporate-Volunteering: Ihre Mitarbeiter*innen unterstützen uns

Im Rahmen vom Corporate Volunteering bieten wir Ihrem Unternehmen ein- oder mehrtägige Arbeitseinsätze für Ihre Mitarbeiter*innen, die Ihre regionalen und zeitlichen Vorstellungen berücksichtigen. Die Mitarbeiter*innen haben auch ohne Vorkenntnisse die Möglichkeit, sich in unseren sozialen und nachhaltigen Projekten zu engagieren. Dabei werden sie von unseren Mitarbeiter*innen und unseren Projektpartnern betreut. Die gemeinsame Arbeit fördert nicht nur das Bewusstsein für ein soziales und/oder natur- und umweltschonendes Handeln bei Ihren Mitarbeiter*innen sondern stärkt auch den Zusammenhalt Ihres Teams. Außerdem sammelt Ihr Team Erfahrungen in einer internationalen Gruppe, wodurch Vorurteile und Stereotype abgebaut werden. In folgenden Bundesländern ist Coporate-Volunteering möglich: Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Beitrag der ijgd

  • Durchführung eines Workcamps (in der Nähe eines Unternehmensstandortes): Anbahnung von Partnerschaften mit lokalen Organisationen und Projekten; Bereitstellung einer (Arbeits-)Aufgabe; Unterstützung des Projektpartners bei der Vorbereitung und Durchführung des Workcamps; Erstellung eines Projektplans/Ablaufplans
  • Bereitstellung einer Unterkunft
  • Bereitstellung von Projektkoordinator*innen/Arbeitsanleiter*innen (normalerweise durch Projektpartner) sowie Gruppenleitung/Teamer*innen
  • Ausbildung der Gruppenleitung/Teamer*innen
  • Ausstattung der Gruppenleitung/Teamer*innen mit allen Informationen und Materialien
  • Teilnehmer*innen-Akquise: Reservierung von Plätzen für Mitarbeiter*innen (z.B. Auszubildende) sowie Kinder von Mitarbeiter*innen des Unternehmens (in diesem und anderen Camps); Kontaktaufnahme mit Partnerorganisationen der ijgd in verschiedenen europäischen Ländern zur Durchführung von Teilnehmer*innenanwerbung; Unterstützung und Korrespondenz mit interessierten und feststehenden Teilnehmer*innen; Versorgung der Teilnehmer*innen mit allen notwendigen Informationen (detaillierte Beschreibung des Workcamps, Anreisebeschreibung, Packliste uvm.)
  • Bereitstellung von Werkzeug und Arbeitsmaterialien
  • Bereitstellung von Transportmöglichkeiten für die Gruppe: nach Ankunft der Teilnehmer*innen in Deutschland bis zum Workcamp und vom Workcamp bis zum Abreiseort; zwischen Unterkunft und Einsatz-/Arbeitsort; für eine begrenzte Anzahl von Gruppenausflügen
  • Gewährleistung einer wirksamen Überwachung der Programmfinanzierung, Berichterstattung und Sammlung von Informationen
  • (Pädagogische) Betreuung aller Beteiligten während des Workcamps (Telefonservice und ggf. vor Ort)
  • Pressearbeit mit lokalen und nationalen Medien, um das Workcamp sowie das Engagement des Partnerunternehmens öffentlichkeitswirksam darzustellen
  • Besuch des Workcamps zusammen mit Unternehmensvertreter*innen
  • Bereitstellung eines umfassenden Berichts und einer detaillierten Evaluation des Workcamps
  • Bereitstellung einer Unfall- und Haftpflichtversicherung für alle Teilnehmer*innen sowie einer Krankenversicherung für die Teilnehmer*innen aus Nicht-EU-Ländern
  • Zusätzliche Finanzierung durch den KJP Kinder- und Jugendplan des Bundes
  • Vermittlung von Kontakten zu unseren deutschland- und weltweiten Partnerorganisationen

Kontakt

Förderer

Gefördert wir unsere Tätigkeit aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes des Bundes bzw. des Landesjugendplanes sowie von anderen öffentlichen Institutionen.