Demonstrieren und Wählen gehen gegen Rechts
Als gemeinnütziger Verein und Freiwilligenorganisation stehen die Würde des Menschen und die Menschenrechte im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni wollen wir deutlich machen, dass diese Haltung unvereinbar mit den Positionen und Plänen der AFD und anderer Rechtsextremer ist.
Vom Treffen von Rechtsextremen und ihren menschenverachtenden Massendeportationsplänen bei Potsdam im November 2023 bis zum betrunkenen Grölen von rechtsextremen Parolen zu Hits der Nuller-Jahre auf Sylt – mit aller Entschiedenheit stellen wir uns rechtsextremen Vertreibungsfantasien und der Normalisierung ihrer Positionen entgegen.
Als Unterstützer des Bündnisses „Rechtsextremismus stoppen“ rufen wir zu Demonstrationen im Vorfeld der Europawahl auf. Wir stehen ein für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, für Frieden und Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte, die Wahrung der Menschenwürde, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. All das greifen die AfD und andere Rechtsextreme an.
Als selbstbewusste Gesellschaft schauen wir nicht tatenlos zu. Wir schließen uns in der ganzen demokratischen Breite dagegen zusammen. Direkt vor der Europawahl am 9. Juni und den Kommunalwahlen in neun Bundesländern gehen wir gegen die extreme Rechte auf die Straße. Wir rufen unsere Mitbürger*innen auf: Setzt mit uns ein starkes Zeichen gegen Rassismus und rechte Extremisten.
Geht wählen und wählt demokratisch!
Höhepunkt der Demonstrationen ist eine Kundgebung am Großen Stern in Berlin am Samstag, den 8. Juni. Es wird einen ijgd-Block geben. Treffpunkt hierfür ist die Bushaltestelle (Nordische Botschaften/Adenauer-Stiftung) vor den nordischen Botschaften um 13.30 Uhr. Von dort gehen wir dann gemeinsam zur Demo.