Projektpartner*in werden

Internationale Workcamps – ein Gewinn für Ihr Projekt! Seit über 70 Jahren organisieren wir gemeinsam mit Städten, Gemeinden, Jugendämtern, Forst- und Umweltschutzbehörden oder Vereinen internationale Workcamps in Deutschland. Etwa 900 junge Menschen aus aller Welt nehmen jährlich daran teil. Als Projektpartner*in profitieren sie vom zeitlich begrenzten, intensiven Arbeitseinsatz (ca. 600 bis 1200 Stunden) der internationalen Freiwilligen.

Ein Workcamp kann Ihr Projekt schnell voranbringen. Mit der Durchführung  können Sie die lokalen Medien auf Ihr Projekt und Anliegen aufmerksam machen. Die Internationalität der Workcamps bereichert Ihre Gemeinde und Sie leisten als Projektpartner*in einen Beitrag zur interkulturellen Begegnung und zum Austausch in Ihrer Region. Durch die Unterstützung von Freiwilligenarbeit tragen Sie außerdem zur Vorbildfunktion für junge Menschen in der Region bei.

Projektbeispiele

  • Waldarbeiten, wie z.B. Aufstellen von Nistkästen, Jungwuchspflege, Pflanzarbeiten
  • Neuanlage und Instandsetzung von Rastplätzen, Wanderwegen, Lehrpfaden, Schutzhütten
  • Schutzmaßnahmen für seltene Pflanzen, Biotoppflege
  • Gewässerreinigung, Moor- und Bachrenaturierung
  • Errichtung und Erhaltung von Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen
  • Renovierung von Tagungshäusern, Jugend- und Kulturzentren
  • Auf- und Abbau sowie Reparatur von Spielgeräten
  • Mithilfe bei archäologischen Ausgrabungen
  • Restaurierung von denkmalgeschützten Gebäuden oder Museumsanlagen
  • Durchführung von Ferienprogrammen für Kinder
  • Betreuung und Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderung und für alte oder kranke Menschen
  • Theater- und Musikcamps
  • Organisation von Festivals und interkulturellen Festen
  • Wandmalaktionen, Mosaik, Skulpturenbau
  • Medienwerkstätten, Videoprojekte

Rahmenbedingungen

Workampdauer: 2–4 Wochen

Arbeitszeit: 25 Stunden pro Woche

Teilnehmer*innen: 12–20 internationale Freiwillige zwischen 16 und 26 Jahren. Es ist auch möglich, die Gruppen für die Arbeit aufzuteilen und das Projekt in Kooperation mit mehreren Fachbereichen oder Gemeinden durchzuführen.

Verständigung: Im Workcamp wird meist Englisch gesprochen, es wird für Arbeitsanleiter*innen u.a. gerne übersetzt.

Unterkunft: Unterbringung z.B. in Schulen, Gemeindehäusern, Turnhallen, Forsthütten, evtl. Zelten

Verpflegung: Die Gruppe verpflegt sich selbst.

Freizeitgestaltung: Selbstorganisation der Gruppen unter Anleitung der ijgd-Gruppenleiter*innen

Service der ijgd

  • Persönliche Beratung zur Entwicklung von Projektideen
  • Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Workcamps sowie der Fördermitteleinwerbung
  • Zusammenstellung und Koordination der internationalen Gruppen
  • Erstellung aller erforderlichen Informationen z.B.: Anreiseinformationen, Projektinformationen etc.
  • Schulung der Campleiter*innen
  • Versicherung der Teilnehmer*innen gegen Haftpflicht- und Unfallschäden sowie für den Krankheitsfall
  • Zahlung von Verpflegungs- und Freizeitgeld an die Gruppen
  • Telefonservice während des Workcamps

Ihr Beitrag zum Projekt

  • Vorbereitung und Organisation der Arbeitsaufgabe
  • Anleitung der Gruppe während der Arbeitszeit
  • Bereitstellung von Werkzeug und Arbeitsmaterialien
  • Bereitstellung einer einfachen Unterkunft oder Unterstützung der ijgd bei der Suche nach einer Unterkunft und deren Ausstattung
  • Beteiligung an der Finanzierung des Workcamps

Wenn Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind, erstellen wir Ihnen ein auf Ihr Projekt und den Voraussetzungen vor Ort bezogenes individuelles Angebot, das sich an der Dauer und den Rahmenbedingungen des Projektes sowie der Anzahl der Teilnehmer*innen orientiert.

Kontakt

Förderer

Die ijgd sind ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der internationalen Jugendarbeit. Wir setzen uns seit über 70 Jahren für Förderung freiwilligen Engagements ein. Unsere Arbeit ist politisch und konfessionell unabhängig. Gefördert wird unsere Tätigkeit aus Bundes- und Landesmitteln sowie von anderen öffentlichen Institutionen.