Über 100.000 Unterschriften für die Stärkung der Freiwilligendienste

Freiwilligendienste sind aktuell durch Kürzungen und fehlende Anerkennung bedroht! Mit der Kampagne „Freiwilligendienste stärken“ haben Freiwillige aus ganz Deutschland auf die schwierigen Bedingungen für den Freiwilligendienst aufmerksam gemacht.

Freiwilligendienste sind aktuell durch drastische Kürzungen bedroht! Mit der Kampagne „Freiwilligendienste stärken“ wollen Freiwillige aus ganz Deutschland auf die schwierigen Bedingungen für den Freiwilligendienst aufmerksam machen und ein breiteres Bewusstsein für die Vorteile eines solchen Dienstes schaffen. Sie fordern u.a. die Finanzierung der Dienste zu verbessern, weitere Platzangebote zu schaffen und den Zugang zu Freiwilligendiensten unabhängig vom sozioökonomischen Status zu erleichtern.

Die Petition Freiwilligendienste stärken zur Unterstützung dieses Anliegens wurde über 100.000 Mal unterschrieben. Ein starkes Zeichen gegen die angekündigten drastischen Kürzungen im Bereich der Freiwilligendienste, die zu einer deutlichen Verschlechterung der Rahmenbedingungen für Träger, Einsatzstellen und Freiwillige führen werden.

Die Kampagne wird sich nach dem Erfolg der Petition darauf konzentrieren, die angekündigten Kürzungen doch noch zu verhindern. Die Bundesregierung hat mit ihrem Haushaltsentwurf für 2024 eine Einsparung von 78 Millionen auf den Weg gebracht, was rund 24 Prozent aller Bundesmittel für die Jugendfreiwilligendienste und den Bundesfreiwilligendienst entspricht. Die Kürzungen verschlechtern die gesamten Rahmenbedingungen für Freiwillige massiv und bedrohen die Freiwilligendienste in ihrer pädagogischen Qualität, Struktur und Existenz im In- und Ausland.

Infos zur Kampagne: www.fwd-staerken.de 

Updates zur Kampagne auf Instagram: www.instagram.com/fwdstaerken

Offener Brief der Freiwilligen an Steinmeier gegen die Forderung nach einem Pflichtdienst: www.fwd-staerken.de/offener-brief

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